Es ist Winter und wir alle sehnen uns natürlich wieder nach dem Frühling. Deshalb für Euch ein wunderschönes Gedicht von meinem Lieblingsdichter. Wir können den Frühling kaum erwarten, auch wenn es noch nicht so lange winterlich war und die Sonne uns derzeit beglückt. Dazu noch ein schönes Foto passend zum Text und ich habe viel Freude bei
Mein Leben ist wie leise See: Wohnt in den Uferhäusern das Weh, wagt sich nicht aus den Höfen. Nur manchmal zittert ein Nahn und Fliehn: aufgestörte Wünsche ziehn darüber wie silberne Möwen. Und dann ist alles wieder still… Und weißt du, was mein Leben will, hast du es schon verstanden? Wie eine Welle im Morgenmeer will es,
Die Fliege im Flugzeug Ich war der einzige Passagier Und hatte – nur zum Spaße – Eine lebende Fliege bei mir In einem Einmachglase. Ich öffnete das Einmachglas. Die Fliege schwirrte aus und saß Plötzlich auf meiner Nase Und rieb sich die Vorderpfoten. Das verletzte mich. Ich pustete. Sie setzte sich Auf das Schildchen “Rauchen verboten”. Ich
Heute kam ich mir vor wie in dem Film “Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach”. Rilke hat in dem Gedicht “Der Schwan” auch ein Stück unseres Lebensflusses beschrieben. Was meint ihr? Der Schwan Diese Mühsahl, durch noch Ungetanes schwer und wie gebunden hinzugehn, gleicht dem ungeschaffnen Gang des Schwanes. Und das